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Der folgende abschnitt beschreibt objektive tatsachen, die das bildnerische denken mitbestimmen.
Dabei wird der mensch als biologisches phänomen aufgefasst, das an seiner hülle spezielle sensoren entwickelt hat, die ihm ermöglichen,
die umwelt wahrzunehmen und im hirn so zu verarbeiten, dass eine reaktion mit seinen gliedern erfolgen kann, die seinem fortkommen förderlich ist.
Diese vielleicht umständliche definition soll uns helfen, zwei fragen anzuschneiden: |
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Was | ist bei allen menschen gleich und wo fängt individualität, der persönliche geschmack an?
Kommunikation ist schliesslich nur möglich, wenn sender und empfänger einer botschaft einen gemeinsamen zeichenvorrat besitzen. |
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Wann | ist eine gestaltung menschenfreundlich, menschengemäss?
Sèrusier fordert: Harmonie ist eine anordnung, welche unsere sinne befriedigt, deren funktion sie erleichtert und unsern geist, der gesetze wieder findet, die ihn selbst regieren. |
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Dabei orientieren wir uns an folgender vorstellung: Eine lichtquelle sendet licht aus, das von einem körper in unser auge reflektiert wird. Dort wird es in einen reiz verwandelt, der in unserm hirn als repräsentation der welt aufgefasst wird und uns zu einer reaktion veranlasst. Licht wird hier als grundbedingung visueller phänomene aufgefasst und nicht als gestaltungsmittel (Beleuchtung). | ![]() |
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