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Temperaturstrahler |
Vielleicht ist es sinnvoller für uns, das licht nach seiner entstehungsart einzuteilen:
Erhitzt man einen beliebigen stoff, so beginnt er von einer bestimmten temperatur an zu glühen, dh licht auszusenden. Die temperatur gibt man in °Kelvin an (Wie °C, aber vom absoluten nullpunkt -273°C aus gemessen). Da bei dieser lichterzeugung der umweg über die wärme gegangen wird (Lichtausbeute ca 10%), wird zuerst der bei der wärmestrahlung liegende langwellige teil des spektrums angeregt, und erst bei den höheren temperaturen die anderen teile des spektrums: Je höher die temperatur, desto kälter das licht. Mittleres Tageslicht hat eine Lichttemperatur von 5500°K. Beispiele: sonne, feuer, kerze, glühbirne, halogenlampe, kohlenbogenlampe |
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Lichttechnik |
Nichttemperaturstrahler | Lumineszenz (Selbstleuchter)
Durch elektrische spannung werden gasatome in einem glaskolben zum leuchten gebracht. Das spektrum ist diskontinuierlich. Da keine 'abfall'temperatur entsteht, wird auch von kaltem licht gesprochen. Beispiele: neonreklame, leuchtstoffröhren, gasentladungslampen Phosphoreszenz (Nachleuchter) Gewisse phosphorstoffe leuchten im dunkeln mehr oder weniger lang nach. Beispiele: leuchtfarben, faulendes holz, leuchtziffern Fluoreszenz (Aufleuchter) Fluorite leuchten auf, wenn sie von nicht sichtbarer strahlung angeregt werden (UV-strahlen, röntgenstrahlen). Beispiele: Belag der innenwandung von leuchtstoffröhren, fernsehröhren. Die weissmacher in papieren und waschmittel enthalten solche stoffe. Die glassorten alter objektive enthielten fluorit und machten UV-filter notwendig, da sie bei der aufnahme selber licht aussandten, was natürlich zu unschärfen führte. |
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Neon
Phosphoreszenz |
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