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Inhalt | PIXEL, DOTS | ![]() |
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Pixel | Digitale bilder basieren auf pixeln = (quadratischen) Bildpunkten
Pixel wird definiert durch 1 Byte 1Byte setzt sich zusammen aus 8 Bits 1Bit kann 2 zustände - 0 oder 1 - annehmen 1 Byte = 16 mögliche zustände Laut kombinatorik ergeben sich für einen quadratischen bildpunkt von 1x1byte = 16 x 16 (oder 2x2x2x2x2x2x2x2 oder 28) mögliche zustände = 256 mögliche arten, grau darzustellen = 256 mögliche graustufen = 8 bit Farbtiefe |
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Farben | Da der computer nur 256 nuancen eines lichtstrahls darstellen kann, werden zur vollen farbdarstellung drei farbkanäle
RGB, additive lichtmischung verwendet.
3 x 8 bit farbtiefe = 24 bit farbtiefe oder: 256 x 256 x 256 (Grau-)stufen = 16,777216 farben = 'Millionen von farben' 32 bit farbtiefe für 4farbkanäle: cymk oder für RGB + alphakanal für transparenz nicht alle formate unterstützen transparenz |
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Fotografische auflösung | Foto: Korndurchmesser : 1 tausendstel mm
Heute kleinstmöglicher Pixel: 1.7 tausendstell mm Max auflösungsvermögen: Foto: 100 Linienpaare/mm (Lp/mm) Elektronisches Bild: 140 pixel /mm = 70 Lp/mm |
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Lp = Linienpaare = Einheit in der fotografie 1Lp = 2 pixel |
Scanauflösung | Das auge unterscheidet bei 30cm betrachtungsdistanz (so wie man etwa eine A4-seite überblickt) 6 Lp/mm = 12 pixel/mm = 120 pixel/cm = 300 pixel per inch = 300 ppi = übliche auflösung von flachbettscannern
Sie ist notwendig, um bei schrägen linien in 'strich'bildern die treppenstufen zu vermeiden (Ein s/w-bild von 8''x10'' hat etwa 7,2 mio px, ein farbbild 21,6 mio px Für halbtonbilder mit nicht allzuvielen details genügen 150 ppi Diascanner müssen ein auflösungsvermögen von min 2000ppi haben, da die bilder immer stark vergrössert werden. 72 ppi = Bildschirmauflösung |
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Rasterweite | Die klassischen druckverfahren können gleichzeitig nur mit einer farbe drucken. Deshalb wird eine graue fläche (Halbtonfläche) in rasterpunkte aufgelöst:
Amplitudenmodulation, lpi Auf einem gitternetz (Rasterweite) beruhend, werden punkte unterschiedlicher grösse regelmässig verteilt. Die rasterweite wird in lines per inch (lpi) oder in linien pro cm (l/cm) ausgedrückt. Die wahl der rasterweite ist von der papierqualität abhängig: Zeitungsdruck ca 30 l/cm, gute illustrierte ca 60 l/cm, kunstdruck 120 l/cm. Mit einem 60er raster (60l/cm = 150lpi ) können etwa 6Lp/mm wiedergegeben werden. |
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Bei der amplitudenmodulation soll die scanauflösung in pixeln die rasterweite lpi nicht berschreiten: Ersparnis von speicherplatz. |
Diffusion, dithern | Frequenzmodulation Punkte gleicher grösse werden in unterschiedlichen abständen zur helligkeitsdifferenzierung verteilt. | ![]() |
Bei der frequenzmodulation ist die detailwiedergabe besser, macht aber schwierigkeiten beim fotokopieren. |
Druckerauflösung dpi | Sie gibt an, mit vievielen einheiten (zB Tintenspritzern) ein rasterpunkt wiedergegeben werden kann: Je höher die auflösung, desto glatter wird der rasterpunkt dargestellt, desto mehr helligkeitsabstufungen sind möglich. | ![]() |
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