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 Zeilen 
  • Werden buchstaben zu wörtern und wörter aneinander gereiht, entstehen zeilen.
  • Die buchstabenabstände sind bei schreibmaschinenschriften fest eingestellt und werden bei proportionalschriften den jeweiligen zeichenformen angepasst.
    Die laufweite kann hier generell zusätzlich eingestellt werden.
  • Die wortabstände entsprechen etwa einem drittel der schriftgrösse. Beim blocksatz dienen sie zum ausgleich der abstände.
  • Die zeilenabstände entsprechen etwa dem 1,2fachen des schriftgrades. Eine vergrösserung der abstände bringt mehr luft und kann die lesbarkeit entscheidend verbessern.
  • Die zeilenlänge sollte etwa 50 - 70 anschläge betragen. Zu lange zeilen erschweren das auffinden des neuen zeilenanfangs, zu kurze verhindern einen regelmässigen abstandsausgleich beim blocksatz.
FARBTIEFE:16, 25KB
Kerning ist ein Verfahren, mit dem der Abstand zwischen bestimmten Buchstabenpaaren vergrößert bzw. verkleinert wird.
Laufweite ist ein Verfahren, mit dem die Abstände in einem Textblock vergrößert bzw. verkleinert werden.
 Rauhsatz  Die zeilen hören in unregelmässigen längen auf. Keine silbentrennung nötig. Rauhsatz, 2KB
 Flattersatz  Die zeilen hören in regelmässigem kurz-lang-rhythmus auf. Wenig silbentrennung. Flattersatz, 2KB
 Bündig  Obgenannte satzarten gibt es linksbündig (üblich), rechtsbündig und zentriert (für titel, menükarten, gedichte). Rauhsatz auf mitte, 2KB
 Blocksatz  Alle zeilen sind gleich lang. Ergibt geschlossenes druckbild. Zum zeilenausgleich muss getrennt werden, die wortabstände werden angepasst und im angelsächsischen bereich werden auch noch die buchstabenabstände verändert. Blocksatz, 2KB
 Schusterjunge 
 Hurenkind 
Beim seitenwechsel darf die erste oder letzte zeile eines absatzes nicht alleine stehen. Diese 'verlorenen zeilen' nennt man hurenkind oder schusterjunge. Hurenkind und schusterjunge, 2KB
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