Inhalt  SIEBDRUCK Sie befinden sich im Kapitel 'Technik'
 Prinzip  Der siebdruck ist ein perfektioniertes schablonierverfahren. Dabei wird die schablone auf ein straff gespanntes gewebe gebracht, das seinerseits an einem rahmen befestigt ist. Die farbe wird mit einem rakel durch die maschen gedrückt. FARBTIEFE:16, 25KB
 Entwicklung 
  • Erste schablonen : handabdrücke von höhlenbewohnern; in china 550 v.chr
  • 17. jh in japan : Stege werden durch befestigung der innenformen mit haaren im abdruck unsichtbar.
  • Um 1880: Schablonen werden auf gazesieben angebracht
  • 1916: Fotoschablone
  • Ab 1920: Industrielle anwendung
  • 1940: Einführung des begriffes “serigrafie” zur unterscheidung des künstlerischen vom kommerziellen siebdruck
  • Ab 1960: Verwendung von fotografischen rastern; die pop-art verwendet industriebilder in künstlerdrucken
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 Direkte schablone 
Je nachdem, wie die schablone hergestellt wird, kann der siebdruck verschiedene ausdrucksformen haben:
Das gewebe wird unmittelbar bearbeitet, zb mit fettstift oder abdeckmittel.
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 Indirekte schablone  Die schablone wird erst nach ihrer fertigstellung auf das gewebe übertragen, zb ein scherenschnitt oder spezielle folie. FARBTIEFE:16, 25KB
 Fotoschablone  Eine lichtempfindliche schicht wird auf das gewebe aufgetragen und getrocknet. Durch einen partiell lichtundurchlässige film (positiv) wird sie mit uv-licht belichtet. Die belichteten stellenwerden gehärtet, die andern abgewaschen. FARBTIEFE:16, 25KB
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