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Inhalt | PAPIER | ![]() |
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Vlies | Papier ist ein flächiger, blattartiger, vorwiegend aus pflanzlichen fasern und füllstoffen bestehender werkstoff. Er wird durch faserstoff-aufschwemmung auf einem sieb gebildet. Dabei entsteht ein einschichtiger faserfilz (Vlies), der anschliessend verdichtet und getrocknet wird. | ![]() |
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Der chinese | Tsai Lun soll erstmals um 105 n.chr. aus der inneren rinde des maulbeerbaumes, aus hanf und aus alten lumpen (Hadern) nach entsprechender vorbehandlung eine fasersuspension hergestellt haben. Mit einer bambusmatte schöpfte er aus einem zuber das fasergemisch, das sich auf der matte ablagerte und verdichtete, während gleichzeitig das wasser nach unten abfloss. | ![]() |
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Die araber | verarbeiteten nach 700 baumwolle, lumpen und alte schiffstaue.
In Europa wurden ab 1150 leinenhadern aus hanf und flachs verwendet. Mitte des 19.jh wurden der holzschliff und die zellulose (chemische holzzellstofferzeugung) als zusätzliches rohmaterial entwickelt. Der manuelle schöpfvorgang wurde ab 1800 ersetzt durch die endlose fertigung auf der endlos laufenden rund- oder langsiebmaschine. |
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Eigenschaften |
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Japanpapiere | werden noch von hand geschöpft und bestehen aus langfaserigen, kostbaren rohstoffen, die zt nach dekorativen kriterien zusammengestellt werden. | ![]() |
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Karton und pappe | unterscheiden sich nur leicht durch den herstellungsprozess. Sie sind mehrschichtige papiere. | ||
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