Inhalt  FARBENLEHRE Sie befinden sich im Kapitel 'Elemente und Ordnungen'
Zum thema 'farbe' ist aus vielen blickwinkeln etwas zu sagen. Der drucker hat andere probleme als die kosmetikerin, stellt andere fragen und will andere antworten.
'Farbwahl ist geschmacksfrage und darüber lässt sich nicht streiten' ist ein oft gehörter ausspruch.
Der unterricht in farblehre ist ein versuch, dieses pauschale urteil aufzuweichen, indem objektive tatsachen von subjektiven getrennt werden. Wer instinktiv richtig entscheidet, wird argumente finden, seine entscheide rückwirkend zu begründen, wer sich im umgang mit farbe schwer tut, dem wird ein einstieg angeboten.

Farbbegabung lässt sich nicht lernen, farbhandwerk dagegen schon.


 Voraussetzungen 
Der obige allgemeine problemkreis 'farbe' lässt sich in folgende teilbereiche gliedern:

Wie kommen die farbigen erscheinungen zustande? Dabei orientieren wir uns an folgender vorstellung: Licht wird von einem körper in unser auge reflektiert, dort in einen reiz verwandelt, der in unserm hirn wahrgenommen wird.
 Wirkung  Die reaktion, die vom reiz ausgelöst wird, ist ein weiteres thema. Welche sind allgemein, kulturell oder individuell bedingt?
 Farbordnung  beschreibt die verschiedenen idealvorstellungen von farbräumen. Die orientierung im farbchaos soll ermöglicht werden und daraus abgeleitet die regeln, worauf beim farbzusammenstellen zu achten sei.
 Praxis  vermittelt kenntnisse der mal- und anstrichtechnik, die das gespräch mit dem fachmann erleichtern sollen oder als anleitungen zum eigenen tun dienen
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