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Tesselierung	Flache sowie gewölbte Flächen werden am einfachsten durch Punkte beschrieben, die durch gerade Kanten verbunden werden, aus denen wiederum dreieckige planare Flächen gebildet werden. Dies ist die einfachste Möglichkeit der Flächenherstellung, die aus der Vermessung stammt. Die Art der Vermaschung lässt sich steuern. Dies nennt man in der Mathematik Tesselierung. Die meisten Programme verwenden Netze als Flächendarstellung. In Rhino finden sie Einstellungsoptionen unter Rendernetz.		Für weiche Übergänge braucht es viele Punkte - bei NURBS wenige Steuerpunkte.
Antialiasing	Nur Netze können gerendert werden. Dies geschieht mit einem internen Renderrogramm, das die Fähigkeit hat, die Übergänge von einer Facette zur andern auszugleichen: Antialiasing. Es ist das gleiche Prinzip wie in Photoshop, wo treppenartige Schrägen mit Grauwerten ausgefüllt werden um die Kanten zu verbessern. Wenn Netze für das 3D-Printen ausgegeben werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass sie in der facettierten Ansicht begutachtet werden: Man sieht am Bildschirm sonst nicht, wie das teil ausgedruckt (nicht:gerendert) wird.		NURBS können wirklich nur über Isolinien sichtbar gemacht werden. Bei flächigen Darstellungen wird zuerst ein Rendernetz gebildet, das gerendert wird: Man sieht nicht was man hat!
Watertight   Wasserdicht	Werden Netze für den Printer als *.STL exportiert, ist darauf zu achten, dass sie wasserdicht sind, dh keine Lücken aufweisen, die oftmals durch unsauberes Zeichnen oder unabgestimmte Toleranzen auftreten.
Manifold   Mannigfaltig	Teilen sich zwei benachbarten Flächen die gemeinsame Kante, ist diese nicht - mannigfaltig (eine Kante gehört zwei Flächen gemeinsam). Haben zwei benachbarten Flächen ihre individuellen Begrenzungen (benachbarte Flächen haben zwei übereinanderliegende Kanten) ist die Kante mannigfaltig. Sind sie nicht verbunden, spricht man von Säumen (seams). Bei der Reduktion von Dreiecksmaschen zerreisst es an dieser Stelle die Oberfläche oder man benutzt dies Säume als "Bruchlinien" bei Abwicklungen.
STL	Beim Datenexport mit *.stl für das 3D-Printen wird nur das Netz exportiert. Es ist das Netz ohne Antialiasingeffekte, Renderdaten, Maps usw ( = "physische Daten"): Das Netz soll fein genug sein, keine doppelt belegten Flächen aufweisen, wasserdicht sein und mannigfaltig. Volumen können sich überschneiden und müssen nicht geboolt addiert werden.
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