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Das unendliche im auge | Die zentralperspektive handelt von den regeln, wie räumlichkeit auf der fläche imitiert werden kann. In der antike wurden sie empirisch angewendet, im mittelalter unterdrückt (Du sollst dir kein bildnis machen...) und erst in der renaissance systematisiert. Im barock arbeitete man vor allem mit dem mittel des hell-dunkels zur raumbildung und erst im impressionismus wurde die relative farbrichtigkeit der farberscheinungen untersucht. Der zusammenhang mit den gesetzen der wahrnehmung wurde erst in unserem jahrhundert hergestellt (je regelmässiger, desto flächenbezogener ...).
Basis aller überlegungen ist die tatsache, dass sich alle sehstrahlen in einem punkte (Im unendlichen, in unserem auge) treffen. |
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1 Fluchtpunkt | Waagrechte und senkrechte sind parallel zur bildebene. Der einzige fluchtpunkt befindet sich im schnittpunkt von augenhöhe und hauptblickrichtung.
Der einfachheit halber wird die bildebene auf die vorderste gegenstandsebene gelegt: Die masse lassen sich direkt übertragen. Ein verschieben der bildebene bewirkt eine andere massstäblichkeit und keine andern blickwinkel oder verzerrungen. |
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Verkürzungen | Der einfachheit halber wird die bildebene auf die vorderste gegenstandsebene gelegt: Die masse lassen sich direkt übertragen. Ein verschieben der bildebene bewirkt eine andere massstäblichkeit und keine andern blickwinkel oder verzerrungen.
Die verkürzung der masse auf den fluchtenden linien lassen sich durch die grundrissprojektion der sehstrahlen auf die bildebene oder durch die distanzpunkte ermitteln. |
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Die lage des standpunktes zum objekt sollte 1 - 3mal (50° - 20°) der grössten seitlichen ausdehnung des gegenstandes betragen, wenn keine verzerrungen in kauf genommen werden sollen und auch die zukünftige betrachtungsdistanz der darstellung berücksichtigen.
Die wahl des standortes sollte nicht genau in der mitte gewählt werden. Auch sollten Sie sich um einen interessanten auschnitt bemühen, der etwas aussagt und das wesentliche, das typische Ihres projekts zeigt. |
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